Klavier/ Keyboard

  Herzlich willkommen im 15. Jahr der "neuen Musikschule"  

 

In der Neuen Musikschule kannst Du wegen der grundsätzlichen Ähnlichkeit der Instrumente als Anfänger jedes Tasteninstrument (bis auf Akkordeon) Deiner Wahl erlernen.

Dabei legen wir auch auf allgemeinmusikalische Fertigkeiten wie Gehörbildung, Notenlesen, Rhythmik oder Harmonielehre Wert. Deshalb ist unser Keyboardangebot vielleicht auch für Spieler anderer Instrumente interessant, die Interesse haben, sich mit den vorgenannten Themen für eine bestimmte Zeit einmal intensiv zu beschäftigen.

Das deutsche Wort Klavier entstand aus dem lateinischen Wortstamm "clavis", was Schlüssel, oder auch Taste bedeutet.
Im Englischen werden daher Tasteninstrumente insgesamt als "keyboards" bezeichnet. Das sind alles Instrumente, bei denen ein Ton vom Spieler nicht unmittelbar am Instrument erzeugt wird. Vielmehr wird durch das Drücken einer Taste ("key") ein Mechanismus in Gang gesetzt, der dann die Klangerzeugung übernimmt.

So ein Mechanismus kann sehr kompliziert gebaut sein, wie etwa bei einem elektronischen Keyboard oder einer Kirchenorgel, aber auch einfach und direkt, wie beim Clavichord der Barockzeit oder einer Melodica.

Das moderne Klavier und seine größere Form, der Konzertflügel, liegen dabei ziemlich in der Mitte der Möglichkeiten. Sie wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelt und sind deshalb im Vergleich zu Geige, Gitarre oder Orgel vergleichsweise junge Instrumente.

Erst ab den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Instrumente wie die Hammondorgel entwickelt, bei denen die Klangerzeugung auf elektrischem Weg durchgeführt wird. Später in den 60ern und vor allen ab den späten 1980er Jahren haben sich dann vollelektronische Tasteninstrumente durchgesetzt.

Trotz all der Vielfalt der Instrumente sind die Tastaturen immer gleich aufgebaut - wenn man vom Knopfakkordeon (Bandoneon etc.) und anderen selteneren Varianten einmal absieht. Aus diesem Grund kommt jemand, der auf einem bestimmten Tasteninstrument geübt ist, auch auf einem anderen zumeist schnell zurecht.

Trotzdem gibt es ab einer gewissen Virtuosität und vor allem abhängig von der Musik, die man spielen möchte, doch beträchtliche Unterschiede in der Spieltechnik, so daas es selbstverständlich berechtigt ist, ganz speziell von Pianistinnen, Organisten u.s.w. zu sprechen.

Weil auf einer Tastatur jeder mögliche Klang mit jeweils einer einzigen Taste verbunden ist, hat man als Spieler sozusagen das mögliche "Spielmaterial" jederzeit wohlgeordnet vor Augen.

Aus diesem Grund dienen Tasteninstrumente schon immer allen Instrumentalisten und Sängern als Hilfsmittel, wenn sie sich mit der Musiktheorie beschäftigen oder komponieren etc.. Die meisten Berufsmusiker haben deshalb irgendwann in ihrem Leben einmal eine gewisse Zeit an einer Klaviatur verbracht.

Klavier/ Keyboard kannst du lernen bei:

Viktoria

Ahmed